Neue Ziele vom Flughafen Bratislava angeflogen

Neue Ziele vom Flughafen Bratislava angeflogen

Ab November kann man vom Milan Rastislav Štefánik-Flughafen in Bratislava in noch mehr Orte fliegen. Es werden Verbindungen nach Lwiw und Kiew-Boryspil in der Ukraine sowie Marrakesch in Marokko aufgenommen. Dies teilte die Pressesprecherin des Flughafens Veronika Ševčíková während der Tage der offenen Tür vom 13. bis 14. Oktober in Bratislava mit: „Im Winterflugplan wird es drei neue Verbindungen geben. Während des Sommerflugplans hat es insgesamt neun neue Zielländer gegeben, in die man von unserem Flughafen fliegen kann. Zum Beispiel nach Tiflis in Georgien, nach Malta, Paphos auf Zypern oder nach Eindhoven in den Niederlanden."

Ševčíková zufolge führe jede Fluggesellschaft eigene Umfragen durch. Anhand der Ergebnisse bietet sie Flüge in neue Zielländer an. Der Flughafen erwarte, dass er dieses Jahr 2,2 Millionen Gäste abfertige. Es gehe um die höchste Zahl an Passagieren seit der Gründung des Flughafens im Jahr 1951. Die meisten gebuchten regelmäßigen Flüge gingen nach London, Dublin, Moskau, Mailand und Brüssel. Während der Sommerssaison seien die Türkei, Ägypten, Italien und Griechenland besonders beliebt.

Neben diesen Neuigkeiten konnte man am Tag der offenen Tür am Flughafen auch erfahren, welche Gegenstände an Bord eines Flugzeuges verboten sind. Insgesamt 1.300 Besucher ließen sich diese Veranstaltung nicht entgehen. Die breite Öffentlichkeit konnte sich ebenso die Räumlichkeiten des ehemaligen Regierungsflugzeugs Tupolev TU154 M ansehen und das derzeitige Regierungsflugzeug des slowakischen Innenministeriums fotografieren. Auf dem Gelände des Flughafens Bratislava gab es auch Rettungshubschrauber oder Feuerwehrautos zu bestaunen. Die Zollbeamten führten vor, wie sie mit ihren Zollhunden nach Drogen oder Geld suchen. Die Universität in Žilina stellte während der zwei Tage einen Flugsimulator vor, den man auch ausprobieren konnte. In einer kleinen Ausstellung konnten sich die Besucher auch Souvenirs aus dem Ausland anschauen, die man nicht mit nach Hause mitnehmen darf.

Quelle: TASR

Naďa Vojtková, Foto: TASR

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