Am Montag (21.8.) hat Präsidentin Zuzana Čaputová die zum zweiten Mal stattfindende, sogenannte „Klimatische Sommerakademie“ eröffnet. Es nehmen 25 Studenten teil, die im Rahmen eines Bewerbungsprozesses ausgewählt worden sind. Die Klimatische Sommerakademie wird vom Büro der Präsidentin in Kooperation mit der Vertretung der Friedrich-Ebert-Stiftung in der Slowakei durchgeführt. Dabei werden die Teilnehmer Workshops und Exkurisonen erleben sowie Vorträge hören, darunter welche zu den Themen Grüne Transformation, kritisches Denken oder Greenwashing. Bei der Eröffnung der Klimatischen Sommerakademie sagte Čaputová: „Alle Fakten, alle Messungen, alle Zahlen zeigen, dass all das, was wir über den Klimawandel bisher gehört haben, früher kommt, als gedacht. Es ist so, als würden wir die Zukunft, von der die Wissenschaftler sprechen, nun etwas früher erleben.“
Čaputová sprach auch die Unwissenheit, die Vorurteile oder die Manipulationen an, die dem Kampf gegen den Klimawandel häufig entgegenstünden. Man müsse die Fakten kennen, die Wissenschaft respektieren und rationale Urteile fällen. Das Thema des Klimawandels würde missbraucht, um das Vertrauen in den Staat zu schwächen, dabei sei eben Vertrauen sehr wichtig, um eine Krise meistern zu können. So sei es auch bei der Klimakrise. Präsidentin Čaputová schätzt das Interesse junger Menschen am Klimawandel. Die Klimatische Sommerakademie läuft diese Woche von Montag (21.8.) bis Freitag (25.8.) in Bratislava.
Quelle: TASR, https://www.prezident.sk/