Ľudovít Winter, der ungarisch-jüdische Unternehmer und entscheidende Förderer des weltbekannten westslowakischen Thermalkurbads Piešťany, wurde 1870 geboren und starb 1968 mit 98 Jahren in Piešťany. Er erlebte also den Feudalismus, die Erste Tschechoslowakische Republik, den faschistischen slowakischen Kriegsstaat von deutschen Gnaden und den Sozialismus einschließlich des Prager Frühlings. Kein leichtes Leben, aber immer eines voller Tatendrang wie auch mit Kompromissen und Widersprüchen. Nun hat ein Bürgerverein der Stadt eine Winter-Statue geschenkt. Fast 50.000 Euro Spenden wurden über rund 3 Jahre eingeworben, um Kunstwerk des Bildhauers Roman Hrčka auf der Kolonnadenbrücke zu installieren. Die "Pro-Winter"-Initiative hatte im Mai zur feierlichen Enthüllung geladen, die zu einem Medienereignis und Volksfest wurde.
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