Auf einem kleinen Hügel über dem Wasserspiegel des nordslowakischen Stausees Liptovská Mara erstreckt sich ein Gebiet, das noch vor unserer Zeitrechnung besiedelt wurde. Vor über zwei Tausend Jahren lebten hier Menschen, deren Leben von den Kelten beeinflusst wurde. Neben den Siedlungen der Handwerker und Landwirte wurde hier auch ein Heiligtum errichtet, zu dem die Menschen Opfergaben brachten, um die Gunst der Götter zu erringen. In Kriegszeiten oder bei sonstiger ernster Gefahr wurden sogar Menschenopfer dargebracht. Solche grausamen Sitten sind zum Glück schon lange Vergangenheit. Heute befindet sich an diesem Ort das archäologische Freilichtmuseum „Archeoskanzen Havránok“ und zugleich eine der bedeutendsten Fundstellen der sogenannten Puchauer Kultur in der Slowakei.
Havránok
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