Die Waldeisenbahnen stellen eines der wichtigen Kapitel in der Geschichte des Schienenverkehrs in der Slowakei dar. Nach und nach wurden sie in fast allen wichtigen Tälern der slowakischen Gebirge gebaut, um das abgebaute Holz aus den Bergen effektiver zu transportieren. Ihre Gesamtlänge zum Zeitpunkt der größten Entwicklung, also in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts belief sich auf fast 1200 km. Die meisten sind mit der Zeit allmählich verschwunden und heute sind in den Bergen nur noch vereinzelt Gleisreste zu finden. Dank der Enthusiasten wurden einige von diesen Waldeisenbahnen teilweise renoviert und dienen als ein Lockmittel für Touristen. Weniger Glück hatte aber eine der damals bedeutendsten Waldbahnen nicht nur in der Slowakei, sondern auch in Mitteleuropa, die Waldeisenbahn von Ľubochňa.
Waldeisenbahn Lubochna
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