Klopfturm in Hodruša-Hámre erinnert an die goldene Ära des Bergbauwesens

Klopfturm in Hodruša-Hámre erinnert an die goldene Ära des Bergbauwesens

Ein Asphaltweg schlängelt sich langsam aber stetig nach oben, auf beiden Seiten kleine ältere Dorfhäuser mit Gärten und dahinter heben sich mit Wald bewachsene Hänge in die Höhe. Im engen Tal zieht sich das einstige Bergbaudorf Hodruša-Hámre in die Länge, das zum bekannten mittelslowakischen Bergbaurevier von Banská Štiavnica (Schemnitz) gehört. Eigentlich entstand das Dorf erst 1971 - durch die Verbindung von zwei naheliegenden Dörfern Banská Hodruša und Dolné Hámre, zu denen 1980 noch ein bis dahin selbstständiges Bergdörfchen Kopanice hinzugefügt wurde. Alle drei sind vor allem durch ihre Bergbaugeschichte und den Erzabbau bekannt und sind bis heute mit unterirdischen Stollen untereinander verknüpft. An die berühmten Zeiten des Bergbauaufschwungs erinnern mehrere Denkmäler. Im Kataster der Gemeinde wurden zwanzig Objekte als technische Denkmäler in die UNESCO-Liste eingetragen. Eines von ihnen besuchen wir nun gemeinsam mit einem jungen Mann, der sich für die Renovierung eines Bestandteils davon verdient gemacht hat.

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Jana Hrbeková, Foto: TASR

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