„Gabčíkovo steht für Gewalt“ - Gespräch mit Mikuláš Huba

„Gabčíkovo steht für Gewalt“ - Gespräch mit Mikuláš Huba

Das Donaukraftwerk Gabčíkovo gilt als eines der umtrittensten Bauprojekte der ehemaligen Tschechoslowakei. Bereits 1947 wollte Stalin das seichte Schwemmland zwischen Győr und Bratislava ganzjährig schiffbar machen. Ein Kanal sollte es sowjetischen Kriegsschiffen ermöglichen, die Grenzen des damaligen Ostblocks zu erreichen. In den 1950er Jahren wurden erste Pläne ausgearbeitet, aber nicht realisiert. Bis zur Umsetzung in seiner umstrittenen nunmehrigen Form vergingen schließlich Jahrzehnte. Und bis heute sind bei weitem nicht alle damit verbundenen Konflikte ausgeräumt. Einer, der sich von Beginn an gegen dieses Mammutprojekt einsetzte, ist der renommierte Ökologe Mikuláš Huba. Er hat uns in einem Gespräch mehr über die Problematik des Projekts Gabčíkovo verraten.

gabcikovo Máte problém s prehrávaním? Nahláste nám chybu v prehrávači.



Jürgen Rendl, Foto: TASR

Živé vysielanie ??:??

Práve vysielame